Die Synthetische Biologie stellt eine Art Grenzbereich der Molekularbiologie, der organischen Chemie und der Nanobiotechnologie dar. Doch was bringt uns die synthetische Biologie als neue Art der Biologie?

Im Bereich der Synthetische Biologie sind sowohl Ingenieure als auch Chemiker und Biologen beschäftigt. Ihre Aufgabe besteht darin, ein biologisches System zu erzeugen, die so in der Natur nicht existent sind. Genveränderter Mais war also gestern.

Synthetische Biologie entwirft Moleküle

Die einen sprechen von Genies, die anderen davon, dass Mutter Natur hier ins Handwerk gefuscht wird.  Denn Moleküle werden quasi neu strukturiert um neue Eigenschaften hervorrufen zu können.  Fachliche Diskussionen im Rahmen einer  internationalen wissenschaftlichen Konferenz gab es in der synthetische Biologie erstmals 2004 in den USA. Laut Spiegel.de ist es das Ziel der Geningenieure in Bakterienhülsen Genome einzuschleusen, so dass die Einzeller zu Mini-Fabriken werden. Doch wie viele  Informationen kann so eine neue Zelle fassen?

 Strategien der synthetischen Biologie

Ziel der synthetischen Biologie ist es ein System zu erschaffen auf vollständig künstlicher Basis. So sollen  Lebewesen in biochemische Systeme eingebunden werden, damit diese neuartige Eigenschaften erlangen. Außerdem werden alle Organismen auf die wichtigsten  Systemkomponenten beschränkt. Mich persönlich interessert, was das beispielsweise im Bereich der Lebensmittel verändern könnte. Wird es dann beispielsweise auch neue und bessere Vitamin-C-Bomben geben? 😉

[youtube Fv0hV-gWwGY]

Werbung