Allergische Erkrankungen und Pseudoallergien nehmen seit Jahren stetig zu.
Inzwischen ist jeder Zweite von mindestens einer Allergie betroffen, Tendenz steigend!
Dabei sind besonders Nahrungsmittelallergien auf dem Vormarsch. Die Symptome sind so unterschiedlich wie die Menschen. Einer hat Durchfall, andere bekommen Ausschlag oder einen Blähbauch. Nicht immer handelt es sich dann um eine echte Allergie, doch ob Allergie oder „nur“ Unverträglichkeit spielt für den Betroffenen dann kaum eine Rolle: Ihm geht es schlecht.
Macht es da für den Allergiker einen Unterschied, ob Lebensmittel ökologisch oder konventionell angebaut wird? Eine spannende Frage, der das Bundesinstitut für Risikobewertung in einem Projekt nachgegangen ist. Dabei wurde untersucht, ob die Art des Anbaus irgendeine Auswirkung auf das allergische Potential verschiedener Obst- und Gemüsesorten hat.
Ergebnis: Die Art des Anbaus spielt keine Rolle! Einzig und allein die Sorte und das Anbaujahr sind entscheidend.
Leider leider reicht es also als Allergiker nicht aus, auf Lebensmittel aus biologischem Anbau zurück zu greifen. Gesünder ist es dennoch alle mal, auch wenn es sich kaum auf die Allergie auswirkt.