H&M wirbt seit einiger Zeit mit Textilien aus Bio-Baumwolle. Mit der Organic-Cotton-Kleidung sieht man nicht nur gut aus, man tut auch noch etwas für die Umwelt.

Schon längst ist Bio nicht mehr nur bei Obst und Gemüse angesagt. Viele Modelabels, darunter H&M, bieten ihren Kunden auch Kleidung an, die man mit gutem Gewissen tragen kann.

Wem nur Qualität und Preis wichtig sind, sollte sich bewusst machen, dass allein in einem T-Shirt 150 Gramm Pestizide verarbeitet sind, die wir dann an unserem Körper tragen.

Organic Cotton im Trend

H&M hat mit der Conscious-Linie auf das immer stärker werdende Umweltbewusstsein der Kunden reagiert. Ob T-Shirts, Blusen oder Röcke – alles was mit Organic-Cotton-Etiketten gekennzeichnet ist, ist zum Teil oder ganz aus Bio-Baumwolle hergestellt.

Bisher ging man davon aus, dass Kleidung aus Organic Cotton mit Öko-Statements bedruckt oder nicht stylish genug ist. Damit muss man schon lange nicht mehr rechnen. Die Schnitte werden von Designern entworfen und orientieren sich an den gängigen Trends.

Und das beste daran ist, auf der Haut fühlt sich das natürliche Material auch noch richtig gut an. Durch die hohe Nachfrage an Organic Cotton bauen viele Marken ihr Sortiment weiter aus und wollen den Anteil an Bio-Baumwolle immer weiter steigern.

Bio-Baumwolle wird ohne Pestizide hergestellt

Bio-Baumwolle ist etwas teurer als herkömmliche Baumwolle. Die Baumwollpflanze ist sehr empfindlich und anfällig für Schädlinge. Bis zu 25 Mal im Jahr wird sie deshalb mit Pestiziden besprüht und belastet damit die Umwelt. Bei der zertifizierten Baumwolle dürfen dagegen keine chemikalischen Pestizide und Düngemittel verwendet werden.

Hinzu kommt, dass bei dem Anbau von Bio-Baumwolle auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Die Bodenfruchtbarkeit wird mit verschiedenen Mitteln erhalten. Das ist alles mit Kosten verbunden und spiegelt sich im Endpreis wieder.

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