Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Klimaschutz, erneuerbare Energien und grüner Strom – diese Themen haben erheblich an Bedeutung gewonnen und rücken sowohl bei Unternehmen als auch bei Konsumenten zunehmend in den Vordergrund. Im Rahmen des Cleantech-Kongresses in Frankfurt am Main trafen Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie Wissenschaftler und Investoren aufeinander, um nicht nur aktuelle Ergebnisse zu präsentieren, sondern auch zukünftige, gemeinsame Strategien zu entwickeln.

Brückenschlag zwischen Europa und Asien

Im Vergleich zur Klimakonferenz, wo überwiegend Politiker vertreten sind, möchte man im Rahmen des Cleantech-Kongresses nicht nur Politiker zu Wort kommen lassen, sondern alle Vertreter, die im Bereich erneuerbare Energien aktiv tätig sind. Daraus resultiert ein Treffen von Verbänden, Organisationen, Forschern, Unternehmen, Investoren und Finanzdienstleistern, die auch von Prominenz wie dem ehemaligen Präsidenten Bill Clinton unterstützt wurde.

Es war kein Zufall, dass der Kongress 2014 in Frankfurt am Main mit der Unterstützung des Partnerlandes Philippinen abgehalten wurde, denn die Veranstaltung stand unter dem Motto „Meet Asia. Meet Renewable Energy’s Future“. In Asien sollen künftig große Investitionen in Bereich Energie und Infrastruktur getätigt werden. Zudem will man in Asien auch wirtschaftlich konkurrenzfähig bleiben und künftig noch mehr in den Cleantech-Sektor investieren.

Eine vielfältige Agenda und eine Fachmesse für Interessierte

Die Agenda des Kongresses war (wie schon beim Thomas Lloyd Cleantech Europa Kongress 2013) sehr breit gefächert, sodass es zu einem aktiven Meinungsaustausch kam und Diskussionen angeregt wurden. Neben dem Kongress fand in diesem Jahr das erste Mal auch eine Fachmesse statt, die von einem breiten Publikum besucht wurde: Kongressteilnehmer wie auch interessierte Besucher konnten sich über Standorte, Technologien und Projekte rund um die Themen Cleantech, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit informieren. Zudem bestand für Unternehmen die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und neue Partner zu finden. Als zusätzliches Feature wurde die Tagung via Livestream übertragen, sodass nicht nur die Besucher vor Ort von den interessanten Angeboten profitieren, sondern auch weltweit Interessenten die Vorträge und Diskussionen verfolgen konnten.

Umwelt und Wirtschaft auf einem gemeinsamen Nenner

Derartige Kongresse und Fachmessen könnten künftig noch häufiger stattfinden, denn der Cleantech-Sektor ist im ständigen Wachstum. Durch das Zusammentreffen vieler Menschen aus unterschiedlichen Bereichen können hier zudem noch bessere Ergebnisse für die Zukunft erzielt werden. Ein Wachstum der Branche kann der Umwelt zugute kommen, bietet Cleantech doch wegweisende Perspektiven zur Verringerung des Treibhauseffekts und zur alternativen Energiegewinnung.

 

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