Das Bio-Klo ist vor allem an Orten verbreitet, an denen kein Anschluss zur Kanalisation besteht. Vor allem auf Campingplätzen oder Gartenanlagen ist das ein verbreitetes Phänomen.
Um unsere Umwelt zu schonen sollten wir mehr Wasser sparen. Jeder Mensch verbraucht täglich zwischen 40 und 60 Liter Wasser nur für die Toilettenspülung. Das Bio-Klo, auch Komposttoilette oder Humustoilette genannt, ist ein Örtchen, was ohne Wasser auskommt und aus den menschlichen Fäkalien wertvollen Dünger produziert.
Das Bio-Klo – Wie funktioniert es?
Es gibt verschiedene Arten von Komposttoiletten und dementsprechend funktionieren sie auch unterschiedlich. Bei der selbst gebauten Variante sollte sich ein Behälter unter dem Toilettenstuhl befinden. Der Boden des Behälters wird mit Rindenmulch, Blättern und getrocknetem Gras bedeckt. Dann kann das Bio-Klo benutzt werden. Nach jeder großen oder kleinen Sitzung sollten die Fäkalien mit reichlich Blättern, Rindenmulch und getrocknetem Gras bedeckt werden, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
Bei dem luxuriösen Produkt ist ein Sichtschutz eingebaut, der sich beim Setzen zur Seite schiebt. Die Exkremente werden durch ständiges Umrühren, Belüftung und Wärme zu Humus zersetzt. Bei einigen Modellen wird der Urin und der Kot getrennt, um den Urin gleich als Dünger zu verwenden. Der einzige Nachteil dieser Modelle sie benötigen Strom und dadurch entstehen geringe Zusatzkosten im Jahr.
Das Bio-Klo – Das Fazit
Das Bio-Klo ist genauso komfortable und unkompliziert wie eine normale Spültoilette. Die Komposttoiletten sind umweltfreundlich, da sie ohne Wasseranschluss auskommen und zusätzlich wertvollen Dünger produzieren. Außerdem wird durch das Bio-Klo kein kostbares Wasser verschmutzt.
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