Die Heizkosten steigen für Verbraucher konstant an. Sparen kann man nur bedingt. Durch weniger heizen und cleveres Lüften kann man auch nur wenige Euro im Jahr einsparen. Zeitgleich nutzen fast 20 Prozent der Bevölkerung eine komplett veraltete Heizungsanlage. Hier kann mit einer Investition richtig eingespart werden! Bis zu 50 Prozent der Energiekosten werden nicht in warme Luft umgesetzt, sondern verschwinden in den geringen Wirkungsgraden der Anlagen.
Die landläufige Meinung
Trotz dieser eindeutigen Zahlen versuchen die meisten Hausbesitzer, eine Investition zu umgehen. Der Grund dafür liegt laut einer Umfrage darin, dass viele die Kosten für eine Neuanschaffung zu hoch einschätzen. Weiterhin wird der Anteil, den die Warmwasser- und Heizungskosten an den Gesamtnebenkosten ausmachen, oft zu gering eingeschätzt. Letztlich sind auch die Möglichkeiten einer staatlichen Förderung entweder gar nicht bekannt oder viel zu unübersichtlich für die meisten Hausbesitzer.
Neue Technik rentiert sich!
In der Realität gibt es ein breites Spektrum an Lösungen, die auch preislich weit auseinander gehen. Dabei erweisen sich allerdings die teuren Anlagen über einen längeren Zeitraum oft als preiswerter und als besonders umweltfreundlich, da sie Jahr für Jahr viel Geld in Form von eingesparter Energie einbringen. Besonders bemerkbar ist dieser Effekt, wenn die Energiepreise weiterhin steigen. Damit ist bei dem aktuellen Trend sicherlich zu rechnen. Teure Heizungsanlagen bestehen durch einen hohen Wirkungsgrad. Gerade im Badezimmer sollte eine intelligente Anlage installiert werden. Da häufig das Fenster offen steht, um den Wasserdampf abziehen zu lassen, kann über dieses Zimmer sehr viel Energie verloren gehen. Eine clevere Heizungsanlage hilft hier viel Energie zu sparen. Dabei können diese Heizungen auch sehr schick sind. Auf dem Markt gibt es viele Design Heizkörper mit wenig Verbrauch.
Weitere Spartipps
Auch nach dem Kauf kann man durch kleine Verhaltensumstellungen und Investitionen viel Geld sparen. So spart jedes Grad im Raum weniger rund fünf Prozent der Heizungskosten. Besonders wichtig ist richtiges Lüften. Dieses sollte stoßartig geschehen, um die Raumluft schnell auszutauschen ohne dabei die Wände auskühlen zu lassen.
Insgesamt ist es ratsam, sich ausführlich von einem Fachmann beraten lassen und im Zweifel zu einer besseren Anlage greifen. Diese Entscheidung hilft auf Dauer nicht nur dem eigenem Portmonee, sondern auch der Umwelt.