Mainz – Ausgediente DVB-T-Empfänger gehören nicht in die Mülltonne, sondern auf den Recyclinghof. Darauf weist die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hin.

Ein möglicher Verkauf ins Ausland über Onlinehändler hat gleich zwei Haken. Zum einen haben die meisten Nachbarländer ebenfalls schon auf DVB-T-Nachfolger umgestellt oder nutzen teils abweichende technische Standards. Zum anderen übersteigen Versandkosten und Aufwand schnell den Preis eines Neugeräts im Handel vor Ort, so die Verbraucherschützer.

Mit dem Start des Nachfolgestandards DVB-T2 HD werden am 29. März DVB-T-Empfänger in großen Teilen Deutschlands unbrauchbar. Bis 2019 wird die Ausstrahlung von DVB-T in ganz Deutschland durch den technisch besseren Nachfolger ersetzt.

Fotocredits: Armin Weigel
(dpa/tmn)

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