Die von der Bundesregierung begonnene Energiewende hat nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn erneuerbare Energie in jeder Form optimal genutzt wird. Hierzu zählt auch die Stromerzeugung aus Biomasse. Gerade diese Form der regenerativen Energieerzeugung hat einige wichtige Vorteile gegenüber Wind- und Sonnenkraft.
Heizen mit Holz: zurück in die Vergangenheit?
Bis zur Entwicklung moderner Heizungsanlagen war das Heizen mit Holz die einzige Möglichkeit, Wärme in Wohnräumen zu erzeugen. Von Kohleöfen ging es über Öl- und Gasheizungen bis zur Heizung von Wohnhäusern mittels Geothermie oder Wärmeaustausch. Nicht immer sind letztere Lösungen allerdings praktikabel. Und die Vorräte an fossilen Brennstoffen gehen weltweit immer weiter zurück. Nachwachsende Rohstoffe wie Brennholz sind daher auf dem Vormarsch. Durch moderne Technik, wie etwa Pelletöfen, wird der Energiewert des Holzes heutzutage allerdings wesentlich besser ausgenutzt, als dies in alten Kaminen und Öfen geschah. Vor allem können für Pelletöfen auch Abfallreste der Holzverarbeitung verwendet werden, was früher nicht möglich war.
Biogasanlagen: sicherer Strom zu jeder Zeit
Andere Agrarrohstoffe wie vor allem Mais sind ebenfalls dazu geeignet, zur Lösung der Energieprobleme von morgen beizutragen. Denn grüner Strom lässt sich nicht nur mit Wind-, Wasser- und Sonnenkraft sondern auch durch Biogasanlagen erzeugen. Diese haben im Unterschied zu Wind- und Wasserkraftanlagen den zusätzlichen Vorteil, dass der Strom genau dann erzeugt werden kann, wenn er auch benötigt wird. Aus diesem Grund sind Biogasanlagen grundlastfähig und somit ein unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende, wenn eine sichere Versorgung mit Strom rund um die Uhr gewährleistet sein soll.
Die Zukunft hat begonnen
Biomasse ist zumindest teilweise die Antwort auf viele Fragen, die sich zukünftig in Sachen Energieerzeugung stellen werden. Welche Perspektiven Agrarrohstoffe für die Energiegewinnung von morgen bieten, erfahren Sie im Internet, z.B. unter www.thomaslloyd-bioenergie.de.
Werbung